Warum wir im Wasserbett einen Konditionierer verwenden

Natürlich gibt es mehrere Gründe warum ein Wasserbett konditioniert werden muss. Zum Einen möchten wir nicht, dass das Wasser kippt und unangenehme Gerüche entstehen. Zum Anderen muss der Kunststoff der Wasserkammern geschützt werden.

Wenn wir von Kunststoffen reden, dann denken wir immer an Plastik. Plastik verrottet nicht, Plastik bleibt. Das es Bakterien gibt, die Kunststoffe mögen haben wir dabei nicht im Sinn. Die Bakterien im Wasser der Wasserkammern futtern sich voll und vermehren sich. Über die Zeit verhärtet das Material und wird brüchig. So entstehen die meisten Wasserschäden an Wasserbetten.

Um Geruchsbildung vorzubeugen ist auch die Heizung im Wasserbett wichtig. Wenn die Temperatur zu niedrig ist, kann die Feuchtigkeit aus der Luft an den kühlen Wasserkammern kondensieren. Ist die Heizung ausgeschaltet verdunstet auch die Feuchtigkeit die unser Körper in der Nacht abgibt nicht und es kommt zu Stockflecken, Schimmelbildung und im Extremfall zu stehendem Wasser im Bett. Modriger Geruch ist die Folge und oftmals muss zumindest der Bezug getauscht werden.

Die Plastik fressenden Bakterien heißen Rhodococcus ruber und kommen ganz natürlich im Boden, Wasser und Pflanzenmaterial vor. Einige Forscher der University of Cambridge suchen mithilfe dieser Bakterien nach einer Lösung für Mikroplastik in den Weltmeeren (https://www.cam.ac.uk/stories/microplastic_pollution)

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